Samstag, 22. August 2009
krach...
...bumm ging es letztens, als ich mitten in der Nacht aufgeschreckt wurde. Von draußen ist man das ja gewöhnt, wenns aber mitten im Zimmer rumpelt dreh selbst ich mich mal um, um nachzusehen. Gesehen hab ich dann auch was...
Meine geliebte Palme Steffen hatte sich versucht aus dem Staub zu machen, heißt vom Schreibtisch Richtung, nun ja, nach unten halt... Damit das nicht nochmal vorkommt habe ich mich entschlossen ihn von seinen zwei kleinen Nachkommen zu trennen und so hab ich jetz drei schöne Palmen hier rumstehen... Der nächste Schritt zur Selbstständigkeit ist also getan, und jetzt heißt es nicht mehr hoffen, dass mein Steffen nicht eingeht, sondern diesbezüglich für alle drei hoffen. Und das, wo ich sogar Kakteen zum vertrocknen bringe... Also wünscht mir Glück!!
Donnerstag, 20. August 2009
Schöne Abende...
... erlebt man im Sommer häufiger. In der Sonne liegen, an der Elbe sitzen, einfach mit Freunden sein. Solchen erlebt, am Samstag. Eine Freundin feierte Selbstständigkeit und wir saßen in gemütlicher Runde an der Elbe, hörten von weitem Peter Fox und hatten viel Spaß :)
Heute war auch ein wunderschöner Tag. 4 Stunden auf Arbeit verbracht, danach ein paar Erledigungen getätigt und später mit einem Freund zum skaten. Es ist wahnsinnig entspannend an der Elbe langzufahren, besonders, wenn man sein Tempo (Richtung langsamer) anpasst ;) Ausserdem kann ich, die ich ja teilweise als lehrendes Etwas fungierte, voller Stolz festhalten, dass heut niemand gefallen ist! Mein Freund hat sich sogar einmal sehr gekonnt vor einem Sturz gerettet! Also großes Lob und ich freue mich schon auf das nächste abendliche Treffen.
Mittwoch, 12. August 2009
Ich liebe diese Stadt
auf wunsch noch ein zusatz: Ich finde es wahnsinnig faszinierend, wie mich diese Stadt immer noch beeindruckt. Jedes mal, wenn ich aus dem Fenster schaue, oder von der Elbe aus das Terrassenufer betrachte, fesselt mich der Anblick und berührt mich, weil er so wunderschön ist.
Und ich wohn immerhin mein ganzes Leben hier und seh das Spektakel beinahe täglich...
Dienstag, 11. August 2009
Zwei Trinker
Ich versuchte zu schreiben,ich existierte kaum,
meistens tippte ich dreckiges Zeug für
Sexmagazine.
Eddie versuchte zu malen.
Auch er existierte kaum,aber er war besser dran als ich: Er wohnte
in einem grossen Haus bei einer wunderschönen Frau die ihn versorgte.
Eddie und ich tranken immer zusammen.
Wir machten unsere Arbeit, und nicht zu knapp, aber
wir tranken auch nicht zu knapp.
Er hortete seine ganzen Bilder im Keller des Hauses -
Hunderte lagen da durcheinander und zusammengeklebt.
Er malte nur mit gelber Farbe, in die er schwarze Tinte rührte.
Gelb war meine Lieblingsfarbe, deshalb gefielen mir seine Bilder.
Tagsüber war ich bei ihm und trank
und abends ging ich zurück in meine Wohnung und trank weiter
und tippte.
Es war eine aufregende Zeit obwohl wir es kaum zu etwas brachten
und nie sehr weit weg waren vom Irrenhaus oder einem Leben in der Gosse.
Wir zechten mit Fremden schlugen uns mit ihnen und schrien herum
in der prallen Sonne oder um Mitternacht es war uns scheissegal
wir platzten vor Energie.
Eddie hörte gern Musik wenn er malte und das verstand ich
denn beim schreiben hielt ich es genauso.
"Lies mir ein paar von deinen
gottverdammten Gedichten vor..."
Ich las, und er fuchtelte wild mit dem Pinsel auf der Leinwand herum,
lauter Gelb mit schwarzen Striemen,und seine wunderschöne Freundin sah zu.
Es müssen wohl zwei oder drei Monate gewesen sein
die wir so herumbrachten.
Eines Tages ging ich rüber und statt Eddie
machte mir seine Freundin auf.
"Eddie ist fort", sagte sie.
"Ich habe ihn rausgeschmissen!"
"Hat er seine Bilder mitgenommen?"
"Nein. Die habe ich in die Mülltonne gestopft!"
Mit einem mal sah sie nicht mehr wunderschön aus.
"Weisst du wo er hin ist?"
"Nein, und es ist mir auch scheissegal!"
Sie machte die Tür zu.
Eddie kam nie bei mir vorbei.
Ab und zu machte ich mir Gedanken über ihn.
Eines Abends betrank ich mich und ging nochmal zu dem Haus
und versuchte seine ehemalige Freundin herumzugkriegen.
Ich schaffte es nicht.Ich ging wieder nach Hause.
Ich musste weitertippen.
Ich war fünfzig und hatte keinen Job.
Ich versuchte es sogar mit malen aber ich war nicht annähernd
so gut wie Eddie.
Also schrieb ich wieder dreckige Stories.
Ich sah Eddie nie mehr wieder
und nach einer Weile verschwand er einfach aus meiner Erinnerung.
Bis heute abend,
zehn Jahre danach.
Eddie, ich habe für andere nicht viel übrig.
aber du hättest vorbeikommen können du hättest auf der
Couch schlafen können oder auf dem Boden.
Das ist nicht viel, ich weiss
aber Gelb ist meine Lieblingsfarbe -
nur für den Fall dass du dieses Gedicht
irgenwo siehst.
Charles Bukowski
Sonntag, 9. August 2009
gewissermaßen gezwungen...
wurde ich. Aber kann man ja nix machen,wa?! Wenn da jemand sagt: "ich mach erst nen neuen eintrag, wenn du dich angemeldet hast"
Bin ich nun also da... :)
Und kann auch schon gleich was erzählen. Gestern hat nämlich eine gute Freundin geheiratet!
Super Wetter, Braut in wunderschönem blau und eine Englisch-deutsche Predigt.
Sogar eine Kremserfahrt in Moritzburg war dabei. Es haben tatsächlich schon Leute gefragt, ob die Pferde nich rückwärts laufen können, damit man nich die ganze Zeit ihren Arsch sieht... man man man wie doof kann man sein ?! Abends wurden dann alle zum Pfeiffer gekutscht, also mehr gekarrt und dort gabs dann lecker Abendbrot und Ausblick über Radebeul.
Tanz durfte natürlich nicht fehlen, obwohl die Braut in gewissen Abständen über ihre Schleppe stolperte. Ich muss sagen, zwei Minuten Wiener Walzer und mir war arg arg schwindelig ;)
Alles in allem wars ein wunderschöner Tag und eine wunderschöne laue Nacht. Konnte auch endlich mal wieder englisch reden :)
was will man mehr? ...
Bin ich nun also da... :)
Und kann auch schon gleich was erzählen. Gestern hat nämlich eine gute Freundin geheiratet!
Super Wetter, Braut in wunderschönem blau und eine Englisch-deutsche Predigt.
Sogar eine Kremserfahrt in Moritzburg war dabei. Es haben tatsächlich schon Leute gefragt, ob die Pferde nich rückwärts laufen können, damit man nich die ganze Zeit ihren Arsch sieht... man man man wie doof kann man sein ?! Abends wurden dann alle zum Pfeiffer gekutscht, also mehr gekarrt und dort gabs dann lecker Abendbrot und Ausblick über Radebeul.
Tanz durfte natürlich nicht fehlen, obwohl die Braut in gewissen Abständen über ihre Schleppe stolperte. Ich muss sagen, zwei Minuten Wiener Walzer und mir war arg arg schwindelig ;)
Alles in allem wars ein wunderschöner Tag und eine wunderschöne laue Nacht. Konnte auch endlich mal wieder englisch reden :)
was will man mehr? ...
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